Heute habe ich mich mit Fotofreund Christian zum Fotografieren verabredet. Er hat sich eine neue Kamera gekauft und wollte von mir einige Tipps und Tricks erfahren. Um das gleich richtig in der Praxis zu machen, wollten wir Richtung Eisenberg im Allgäu fahren um dann in den Morgen hinein zu fotografieren.
Das war eine gute Wahl. Gestern hatte es zum ersten Mal in dieser Saison ergiebiger geschneit und der Schnee lag heute frisch auf der Allgäuer Landschaft. Bei Minus-Graden von bis zu 15 Grad unter Null standen wir nun da und warteten auf die Sonne.
Als erstes wurde der Auto-Modus der Kamera ausgeschaltet. Die Stimmungen, die man in der Dämmerung einfangen möchte, steuert man lieber selber z.B. mit Blendenvorwahl.
Solange es noch sehr dämmerig ist und man nicht unbedingt den ISO hochdrehen will, braucht man zwingend ein gutes Stativ.
Wir waren in unserem Element und die Wahl des Tages war genau richtig angesetzt. Als wir uns vor 3 Tagen verabredet hatten, war es noch nicht ganz klar, dass wir so ein tolles Wetter und Licht bekommen würden.
Dann war es so weit! Kurz nach 8:00 Uhr ging die Sonne auf. Erste Lichtstrahlen fallen auf die Ruine Falkenstein.
Kleine Strahlenkunde: Lichtquellen erzeugen längere Strahlen, wenn man die Blende entsprechend klein einstellt – zum Vergleich:
Irgendwann war es aber mal so zapfig kalt, dass wir ganz froh waren, wieder im Auto zu sitzen und zurückfahren zu können.
Hier noch eine kleine Auswahl der fotografischen Beute des Tages:
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